+2 Rinderprogramm optiMilk

Nach der Übergangszeit in die Laktation ist das Risiko für massive Störungen bzw. Erkrankungen deutlich reduziert. Dennoch kann es weiterhin zu Eutererkrankungen oder Problemen mit der Energieversorgung kommen. Darüber hinaus rücken die Fruchtbarkeit und Klauengesundheit in den Vordergrund, da diese für eine lange Nutzungsdauer und hohe Lebensleistung entscheidend sind. Hier setzt +2 optiMilk an.

Das obige Bild zeigt die Auswirkungen auf eine Milchkuh, bei der Futteraufnahme, Futterqualität, Hygiene und Haltung „nicht optimal“ sind.
▲ = Steigerung/positiver Effekt | ▼ = abnehmende/negative Wirkung

Fruchtbarkeit

Nach der Kalbung ist vor der Besamung. Für einen hohen Erstbesamungserfolg ist neben dem Zeitpunkt auch die Vorbereitung in der Rastzeit entscheidend. In Abhängigkeit von der Milchleistung werden heute bereits deutliche längere freiwillige Wartezeiten empfohlen. Bei saisonaler Abkalbung gibt es hierfür allerdings wenig Spielraum. Grundsätzlich sind die Nährstoffreserven der Kühe aufgrund der hohen Leistungen eher am Limit, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Hier erfahren Sie mehr über leistungsabhängige und -unabhängige Fruchtbarkeitskennzahlen und Möglichkeiten der gezielten Nährstoffergänzung.

Klauengesundheit

Klauengesundheit kann einen entscheidenden Einfluss auf die Tiergesundheit und Leistung haben. Auf Milchviehbetrieben ist Lahmheit infolge von Klauenerkrankungen sogar die dritthäufigste Ursache für frühzeitige Abgänge. Grund genug der Klauenpflege und -regeneration genug Aufmerksamkeit zu widmen. Denn widerstandsfähigere, gesündere Klauen bedeuten höhere Leistungen und längere Nutzungsdauer. Hier erfahren Sie mehr.

Ernährung

Struktur und Energiegehalt müssen im Laktationsfutter ausgewogen sein. Während ein energiereiches Futter für hohe Leistungen gebraucht wird, ist die Struktur entscheidend für die Wiederkaufaktivität und Pansenstabilität. Nur ein perfektes Zusammenspiel ermöglicht ein langfristig gesundes Leistungsniveau. Neben diesen Makro-Aspekten sollten Sie auch einne Blick auf Ihre Mineralstoffversorgung haben. Hier finden Sie mehr Informationen zu ernährungsrelevanten Fragen für eine optimierte Milchproduktion.

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